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SLSplus am Gymnasium Muttenz

Fachliche und überfachliche Kompetenzen sind ein zentrales Element gymnasialer Bildung. Das aktuelle Maturitätsreglement umschreibt dies mit den Bildungszielen (vgl. Artikel 5 des Maturitätsreglements).

Bei der Konzeption und Umsetzung von SLSplus orientieren wir uns an der Definition der SOL-Projektgruppe des Kantons Bern, deren Modell auf den Bereichen Entscheidungsverantwortung, Lernbegleitung und Reflexion basiert.

Im ersten Schuljahr erwerben die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrpersonen im Regelunterricht neben fachlichen auch überfachliche Kompetenzen, wie z.B. Lern- und Arbeitsstrategien, Lesetechnik und Informationsverarbeitung, Recherchieren, Präsentieren und Reflektieren. Des Weiteren wird auch die Fähigkeit der Zusammenarbeit unter den Schülerinnen und Schülern gefördert.

Zwei interdisziplinäre Projekte bilden die SOL-Schwerpunkte des zweiten Schuljahres. In der Regel führen die Fachlehrpersonen der sozialwissenschaftlichen Fächer Geographie und Geschichte gemeinsam mit jeweils einem anderen Unterrichtsfach und der entsprechenden Fachlehrperson ein Semesterprojekt durch.

Das Kernstück des SLSplus ist das Selbstlernsemester (SLS) zu Beginn des dritten Gymnasialjahres. In den Fächern Mathematik, Deutsch, Französisch und Englisch sowie im Schwerpunktfach werden während eines Semesters Inhalte und Unterrichtsziele nach Vorgabe der Lehrpersonen durch die Schülerinnen und Schüler selbständig erarbeitet.

Die Schülerinnen und Schüler werden bei diesem Prozess von Fachlehrpersonen und Klassenlehrpersonen begleitet und unterstützt. Ergänzend dazu stellt das Gymnasium Muttenz mit der LernBar ein spezifisches Beratungsangebot für das SLS zur Verfügung.

Im vierten Gymnasialjahr folgt die Maturaarbeit. Schülerinnen und Schüler wählen ein Thema und erarbeiten eine Fragestellung, welcher sie selbständig nachgehen. Dabei kommen die in den drei Jahren zuvor erworbenen Kompetenzen zur Anwendung.